Rechenschwäche-Prävention

Eine Lernbegleitung in der ersten Klasse vermag das Ausbilden einer Dyskalkulie zu verhindern.
Bereits in den ersten beiden Klassen ist vorbeugende Hilfe möglich.

Die elementaren Grundlagen des gesamten mathematischen Begreifens werden in den ersten beiden Schuljahren geschaffen. Daher kommt den allerersten Lernschritten eine große Bedeutung zu.

Rechenschwäche-Prävention ist bereits im ersten Schuljahr möglich.

Das Feststellen eines mangelnden oder fehlenden kognitiven Fundaments des mathematischen Verstehens beim Kind kann daher erst nach dem Durchlaufen dieser ersten Lernschritte geleistet werden. Durchgeführt werden kann die Diagnose einer ausgebildeten Rechenschwäche erst ab Mitte des zweiten Schuljahres – doch kann hier schon wertvolle Zeit ungenutzt verstrichen sein.

Um schon im Vorfeld die Ausbildung einer möglicherweise drohenden Rechenschwäche zu verhindern, bieten wir zwei Instrumente der Lernbegleitung an. Bei ersten Anhaltspunkten für einen gestörten mathematischen Lernprozess führen wir eine sog. Präventionsdiagnose durch, mit Hilfe derer die Verinnerlichung des aktuellen Schulstoffs in den ersten beiden Schulklassen – simultan zur Vermittlung – sowie die Ausbildung der vorgelagerten pränumerischen Abstraktionsleistungen im Sinne Piagets (Invarianz) untersucht werden kann. Bei Verdacht auf die künftige Ausbildung einer Rechenschwäche kann dann eine lerntherapeutische Frühbegleitung als Präventionsmaßnahme eingeleitet werden.

Ergänzender Artikel im Magazin   Familienmagazin clic clac November 2007   November 2007:
Dr. Inga Diop: Früherkennung von Rechenschwäche  (PDF, 170 KB)
Tagungsbeitrag vom BVL-Kongress März 2011 in Erfurt:
Dr. Michael Wehrmann: Prävention von Dyskakulie –  
Frühförderung im arithmetischen Erstunterricht  (PDF, 180 KB)
Rechenschwäche-Prävention für Grundschulen:
ILSA 1 – Qualitatives Screening und Präventionskonzept für’s erste Schuljahr   


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Infoseite Dyskalkulieprävention vom Institut für Mathematisches Lernen Braunschweig

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